Liebe Leser,
zunächst einmal wünsche ich Ihnen und Euch ein frohes neues Jahr. An dieser Stelle muss ich mich auch dafür entschuldigen, dass in den letzten 2 Monaten von mir relativ wenig zu hören war. Dies war zum einen dadurch bedingt, dass ich gemeinsam mit meinem Kolleg/-innen einen sehr erfolgreichen Kongress im Themenfeld "Inklusion im Kinder- und Jugendsport" durchgeführt habe.
Zum anderen war ich stark damit beschäftigt, die Promotion zum Thema Crowdinvesting für professionelle Fußball-Vereine in Deutschland anzustoßen. Aber das sollen keine Ausreden sein, und 2016 möchte ich mit dem Blog und ggf. weiteren Aktivitäten gerne wieder Impulse oder Ideen an Vereine weitergeben, wie sie sich mi Fundraising besser aufstellen bzw. Projekte umsetzen können.
Heute möchte ich allerdings über ein anderes Thema berichten und zwar geht es um einige Basics, die Sportvereine wie jeder Non-Profit Verein zunächst einmal umsetzen sollte, bevor er sich in die Weiten des Crowdfunding stürzt. Ich habe dies sicherlich schon an der ein oder anderen Stelle angesprochen, aber da dies aus meiner Sicht so entscheidend sein, kann möchte ich dies heute nochmal platzieren. Denn zum Jahresanfang hat sich der ein oder andere Vereinsvertreter sicherlich ein paar Vorsätze für 2016 gesetzt.
Von essentieller Bedeutung heutzutage ist eine vernünftige Website. Aus meiner Sicht kommt daran niemand mehr vorbei. Und wenn dieser Online-Auftritt einigermaßen übersichtlich, informativ und ansprechend ist, haben viele Vereine schon etwas gewonnen.
Dabei geht es gar nicht so sehr, um Spenden-Tools, die in die Website eingebaut sind. Nein, vielmehr sollte man erst einmal sein Kerngeschäft abbilden, wie zum Beispiel:
zunächst einmal wünsche ich Ihnen und Euch ein frohes neues Jahr. An dieser Stelle muss ich mich auch dafür entschuldigen, dass in den letzten 2 Monaten von mir relativ wenig zu hören war. Dies war zum einen dadurch bedingt, dass ich gemeinsam mit meinem Kolleg/-innen einen sehr erfolgreichen Kongress im Themenfeld "Inklusion im Kinder- und Jugendsport" durchgeführt habe.
Zum anderen war ich stark damit beschäftigt, die Promotion zum Thema Crowdinvesting für professionelle Fußball-Vereine in Deutschland anzustoßen. Aber das sollen keine Ausreden sein, und 2016 möchte ich mit dem Blog und ggf. weiteren Aktivitäten gerne wieder Impulse oder Ideen an Vereine weitergeben, wie sie sich mi Fundraising besser aufstellen bzw. Projekte umsetzen können.
Heute möchte ich allerdings über ein anderes Thema berichten und zwar geht es um einige Basics, die Sportvereine wie jeder Non-Profit Verein zunächst einmal umsetzen sollte, bevor er sich in die Weiten des Crowdfunding stürzt. Ich habe dies sicherlich schon an der ein oder anderen Stelle angesprochen, aber da dies aus meiner Sicht so entscheidend sein, kann möchte ich dies heute nochmal platzieren. Denn zum Jahresanfang hat sich der ein oder andere Vereinsvertreter sicherlich ein paar Vorsätze für 2016 gesetzt.
Von essentieller Bedeutung heutzutage ist eine vernünftige Website. Aus meiner Sicht kommt daran niemand mehr vorbei. Und wenn dieser Online-Auftritt einigermaßen übersichtlich, informativ und ansprechend ist, haben viele Vereine schon etwas gewonnen.
Dabei geht es gar nicht so sehr, um Spenden-Tools, die in die Website eingebaut sind. Nein, vielmehr sollte man erst einmal sein Kerngeschäft abbilden, wie zum Beispiel:
- Überblick über das Sportprogramm
- einen Ergebnisdienst oder zumindest einen Link zu einem Live-Ergebnisdienst (je nach Sportart)
- Mitgliedsantrag
- News zum Verein - und diese bitte wirklich aktuell halten!
- Informationen zum Verein (was machen wir, wer macht was (Vorstand, Geschäftsstelle,....)
- Übersicht, Informationen und Links zu Sponsoren und Förderern (hier die rechtlichen Abgrenzungen beachten) und sich bei diesen bedanken bzw. auch gerne um weitere Unterstützung bitten
- Kontaktdaten, Öffnungszeiten Geschäftsstelle, Impressum
- ...
Hier mag der ein oder andere sicherlich schon stöhnen, dass gerade die Programmierung und Wartung von Webseiten teuer ist. Allerdings gibt es hier mittlerweile wirklich preisgünstige Alternativen und wenn man sich in die Systeme einmal eingearbeitet hat, kann die Aktualisierung von einer verantwortlichen Person im Verein übernommen werden - zumindest am Anfang. Sicherlich macht es auch Sinn, in den Reihen des Vereins unter Mitgliedern und Förderern zu schauen, ob Know-how vorhanden ist, was genutzt werden kann. Vielleicht findet sich ein IT-affines Mitglied, der beruflich mit Webseiten zu tun hat, den man für die Arbeit im Verein für dieses spezielle Thema gewinnen kann.
Erst wenn der Online-Auftritt steht und auch von den Mitgliedern und Interessenten genutzt wird, lohnt es sich über Online-Fundraising nachzudenken.
Neben der Website finde ich persönlich es wichtig, dass Fundraising als übergreifende Aufgabe im Verein verstanden wird. Jeder muss an einem Strang ziehen, damit man in diesem Umfeld erfolgreich ist. Das heißt aber nicht, dass jeder macht, was er will. Eine Person sollte den Hut aufhaben und sich verantwortlich für das Thema fühlen. Nur so können Informationen gebündelt und Aktionen gestartet werden, sei es online, offline oder auch nur verschiedene Gespräche. Hier sollte genau überlegt werden, wem man diese Aufgabe übertragt. Es muss nicht unbedingt das Vorstandsmitglied für Finanzen sein, denn jeder kann sich diesem Thema annehmen. Es gibt zahlreiches Informationsmaterial im Internet, das sehr gut geeignet ist, um sich einzuarbeiten.
Neben diesen beiden Grundlagen gehört es für mich beim erfolgreichen Fundraising auch dazu, dass man weiß, worüber man sprechen will? Was macht den Verein besonders? Für wen ist es interessant? Was wird Gutes geleistet? Sprich man muss sich seiner Werte, Leistungen und Inhalte bewusst werden und dafür brennen. Wenn man selbst mit Begeisterung dahinter steht, kann man es auch anderen erlebbar machen und sie für die eigene Sache gewinnen.
Im Online-Fundraising Umfeld würde ich immer empfehlen, sich auch bei einer der "Einkaufsplattformen" wie Gooding oder Vereinskasse zu registrieren und hier die "Provisionen zu sammeln." Darüber habe ich ja im Blog schon mehrfach berichtet. Selbst wenn im Jahr nur 100 oder 200 Euro zusammen kommen, wenn viele mitmachen, kann dies schon helfen, kleinere Aufgaben umzusetzen. Und man kann dies ohne Aufwand und Kosten einfach mitlaufen lassen. Dies wäre beispielsweise auch etwas, was sich lohnt, einmal in die News auf der Vereins-Website zu platzieren oder es während eines Spieltages über die Lautsprecher anzukündigen und zu erklären.
Und ganz am Schluss: es wird immer Kritiker geben, für alle Aktionen. Kaum eine Aktivität sei es im Online Fundraising oder im realen Umfeld des Vereins wird auf 100% Zustimmung stoßen. Aber wichtig ist: wenn man sich einmal dafür entschieden, zieht es trotzdem einmal durch. Genauso wie es Skeptiker geben wird, wird es auch Unterstützer geben. Und nur wer es riskiert, kann auch etwas gewinnen.
Dies soll es an dieser Stelle gewesen sein. Gerne nehme ich für weitere Posts auch Ideen von Euch auf oder bin auf das Feedback gespannt zu diesem Beitrag? Wie weit seid Ihr in Eurem Verein mit diesen Grundlagen?
Viele Grüße
Maria
Hi Maria,
AntwortenLöschenSchöner Beitrag, bin über Sozialmarketing zu Dir gekommen.
Wichtiges Thema, haben vor kurzem die Spendenseite der S'Oliver Baskets live geschaltet, das sieht dann so aus: http://www.soliver-baskets.de/spende/?neuer-spendenanlass-4038/
Lief schon sehr erfolgreich an!
Viele Grüße vom Altruja Team und mir als ehem. Spoeko...:)
NIco
Hi Nico,
AntwortenLöschendanke für deinen Hinweis und den Beitrag! Das sieht super aus!
Liebe Grüße
Maria