Direkt zum Hauptbereich

MovingTwice

Guten Abend,

und wieder bin ich bei meiner Recherche für die Masterarbeit auf eine sehr gute und wirklich kreative Idee des Fundraisings gestoßen. Heute war ein interessanter Artikel zum Thema Spenden in der FAZ.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/spenden-fuer-wohltaetige-zwecke-mit-apps-wie-moving-twice-12981717.html

Wer von euch kennt MovingTwice?

Es handelt sich dabei im Prinzip um eine Jogging-App, sprich sie zeichnet auf wie viel Kilometer man gelaufen ist. An sich noch wie jede andere Lauf-App. Das Besondere daran ist allerdings, dass für jeden gelaufen Kilometer zehn Cent an ein Hilfsprojekt, z.B. an Plant-for-the-planet gespendet werden. So kann jeder mithelfen, die Welt ein Stückchen besser zu machen, ohne dafür selbst ans eigene Geld gehen zu müssen.

Und ganz ehrlich - steigert das dann nicht auch die eigene Motivation, doch noch die eine 400m Runde zu laufen, wenn dadurch das eigene Lieblingsprojekt noch ein bisschen mehr gefördert wird?

Ich werde es morgen gleich mal ausprobieren und berichte dann von der Benutzerfreundlichkeit der App, sieht aber auf den ersten Blick sehr gut aus.

Die Website ist leider noch recht spärlich an Infos, aber dafür sehr schön und animierend aufgebaut mit Video- und Bildbotschaften. http://movingtwice.com/de/

Finanziert wird das Projekt scheinbar über Sponsoren, wie z.B. comdirect, Bahlsen, TravelWorks u.a.

Vielleicht kommen ja in der Zukunft noch mehr Sponsoren, mehr Läufer und mehr Projekte dazu.

Ich werde das Ganze auf jeden Fall mitmachen, beobachten und darüber berichten.

Wer ist noch dabei beim "Laufen für die gute Sache"?

Euch noch einen schönen Abend

Viele Grüße
Maria

Kommentare

  1. Habe die App heute morgen gleich getestet - funktioniert super, Geschwindigkeit, Kilometer und Betrag werden immer angezeigt und am Ende kann man es natürlich im Social Web teilen und andere inspirieren ;) die App läuft ohne Probleme beim Joggen im Hintergrund. Super Sache!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Most Popular

Crowdfunding für den Olympischen Traum?!

Die Olympischen Winterspiele sind eröffnet, das erste Wochenende aus deutscher Sicht sehr erfolgreich. Geschichten rund um Athleten, ihren Weg nach Pyeongchang 2018 werden von den Medien aufgegriffen und verbreitet. Das Fundraiser-Herz in mir freut sich dabei auch immer mehr über Fundraising und vor allem Crowdfunding zu hören, immer mehr Sportler nutzen diese Möglichkeiten um ihren Sport zu finanzieren. Stopp, Moment! Freut mich das wirklich?  Wenn ich ehrlich zu mir bin, verärgert es mich in vielen Fällen eher, dass Sportler/innen Crowdfunding nutzen müssen, um ihren Olympischen Traum zu leben. Nicht in jedem Fall, da nicht jedes Land finanziell in der Lage ist eine komplette Olympia-Mannschaft auszustatten, alle Sportarten gleich zu fördern und es einfach auch Randsportarten in jedem Land gibt. Schade genug. Aber schauen wir mal auf Deutschland. Eigentlich ein reiches Land mit einer langen Sporttradition, vor allem auch im Wintersport. Über die geplante Spitzensportreform ...

Wer den Pfennig nicht ehrt....

... ist des Talers nicht wert. Sicher hat schon mal jeder diesen Spruch gehört und natürlich ist viel Wahres dran. Dennoch werden die Diskussionen über die Abschaffung des Kleingeldes immer lauter. In einigen Ländern ist es bereits soweit. So wird es in Italien ab 2018 keine 1-Cent und 2-Cent Münzen mehr im Umlauf geben. In Dänemark soll Bargeld ganz und gar abgeschafft werden. Auf das Pro und Contra möchte ich an dieser Stelle gar nicht eingehen, sondern zunächst soll es hier nur um die Möglichkeiten gehen, die sich aktuell durch das Kleingeld noch für kleine Vereine und gemeinnützige Organisationen ergeben. Verfolgt man die Diskussionen um die Abschaffung des Bargeldes, könnten diese Fundraising Möglichkeiten nämlich bald nicht mehr existieren. Besonders die Übergangszeit kann aber eine lukrative Geldquelle - und dies mit wenig Aufwand - darstellen. Das Abgeben der Münzen bei einer Bank für Privatpersonen wird immer schwieriger. Ich selbst habe neulich erst versucht eine gefüll...

Recap #dfk17 - Willkommen in Kassel!

Hallo, wie letzte Woche schon angekündigt, gibt es nun nach und nach Input auf dem Blog vom Deutschen Fundraising Kongress 2017. Dieser Post ist zunächst einmal der allgemeine Recap, der eigentlich schon für Anfang der Woche geplant war, aber irgendwie war es dann über Nacht schon wieder Donnerstag. In meinem letzten Beitrag habe ich ja bereits schon ein paar Punkte angesprochen. Zunächst einmal konnte ich aufgrund der kürzeren Entfernung nun am Mittwochmorgen anreisen. Und ein großes Lob an dieser Stelle an die Deutsche Bahn und den Kassler Nahverkehr, das hat super geklappt. Um 9 Uhr war ich bereits im Hotel, 50m entfernt vom Kongress-Palais. Übrigens...verglichen mit Berlin in den Vorjahren wirkte die Location allemal eindrucksvoller und pompöser. Inwieweit dies relevant ist, kann jeder für sich entscheiden. Aber schön war es allemal. Auch von innen bietet das Kongress Palais so ziemlich alles, was das Fundraiser-Herz begehrt. Inwieweit die einzelnen Sponsoren mit ihren ...